Für digitalen Aufbruch im Thurgau

Die Jungfreisinnigen Thurgau übergaben dem Regierungsrat ihre Petition mit über 500 Unterschriften . Mit dieser fordern sie einen Digitalisierungsschub in der kantonalen Verwaltung.
 

Unter dem Titel „Petition für einen digitalen Thurgau – effizient und modern“ fordern die Jungfreisinnigen Thurgau den Regierungsrat auf, die bestehenden Digitalisierungsbestrebungen konsequent weiterzuführen und auszubauen.

Ein starkes Signal
Seit dem Sommer haben die Jungfreisinnigen Thurgau fleissig Unterschriften für ihre Petition gesammelt. «Wir sind extrem stolz, dass wir das ambitionierte Ziel von 500 Unterschriften erreicht haben. Damit setzt die Thurgauer Bevölkerung ein starkes Signal für mehr Digitalisierung, Effizienz und Bürgernähe in der öffentlichen Verwaltung», sagt Parteipräsident Rick Näf.
Zu den Forderungen gehören ein digitaler Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen, ein zentrales Online-Portal für alle Behördengänge sowie der flächendeckende Einsatz rechtsgültiger elektronischer Signaturen. Ein besonderes Augenmerk legen die Jungfreisinnigen zudem auf E-Collecting für kantonale Volksbegehren sowie auf die Einführung digitaler Lern- und Führerausweise. Infolge effizienterer digitaler Prozesse soll die Bevölkerung zudem von einer spürbaren Senkung der Verwaltungsgebühren profitieren.

Chancen der Digitalisierung nutzen
Mit ihrer Petition appellieren die Jungfreisinnigen an Regierung und Verwaltung, die Chancen der Digitalisierung aktiv zu nutzen und den Thurgau zu einem digitalen Vorreiterkanton zu machen. Sie freuen sich auf die Stellungnahme des Regierungsrates und werden den weiteren Prozess als eine der engagiertesten Jungparteien im Kanton konstruktiv begleiten – mit grossem Elan für einen modernen und innovativen Thurgau.

Das fordert die Petition